- Sam Bankman Frieds Anwälte beantragten einen Aufschub der Verkündung des Strafmaßes des ehemaligen FTX-Chefs.
- Der zuständige Richter lehnte den Antrag ab.
Richter Lewis Kaplan hat den den Antrag von Bankman Fried auf Vertagung seiner Strafmaßverkündung abgelehnt. Am 20. Dezember hatte Sam Bankman-Fried beantragt, den für den 28. März angesetzten Termin lung um vier bis sechs Wochen zu verschieben.
Die Bankman Fried vertretende Kanzlei Cohen & Gresser begründete den Antrag in einem separaten Schreiben ausführlich und bat in dem Zusammenhang auch um die Stellungnahme der Regierung zu den abgetrennten Anklagepunkten.
Auszüge aus dem Schreiben lauten;
„Die Verteidigung benötigt die zusätzliche Zeit, um die für die Verurteilung … erforderlichen Materialien zu sammeln und sich … vorzubereiten. Darüber hinaus ist eine Verhandlung über die abgetrennten Anklagepunkte für den 11. März 2024 angesetzt. Die Regierung hat noch nicht entschieden, ob sie diese Anklagepunkte weiterverfolgen will.“
Die Anwälte erläuterten die Auswirkungen die dieses Verfahren auf die Strafmaßverkündung haben könnte.
Wie wir bereits berichteten, wurde Sam Bankman Fried im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert, wo er auf seine Strafmaßverkündung wartet.
Der ehemalige FTX-Chef soll im Gefängnis Makrelen, die zur Verpflegung der Insassen gehören, als Gegenleistung für Friseurdienste eingetauscht haben. Er hat einen prominenten Zellennachbarn: Juan Orlando Hernandez, Ex-Präsident von Honduras.
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