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  • Bitcoin-ETFs bieten institutionellen Anlegern ein Instrument für den Handel mit Bitcoin-Proxies bei niedrigen Verwaltungsgebühren und ermöglichen ein aktiveres Engagement in Arbitragestrategien und Optionsabsicherungen.
  • Der Bericht von Goldman Sachs beschreibt verschiedene Vorteile, darunter den Anlegerschutz, den ETFs bieten, und die verbesserte Liquidität im Vergleich zum BTC-Zugang über private Fonds.

Goldman Sachs hat die Vorteile für institutionelle Anleger nach der Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds hervorgehoben. Diese genehmigten Produkte bieten institutionellen Anlegern die Möglichkeit, Bitcoin-Proxies mit niedrigen Verwaltungsgebühren zu handeln, was ein aktiveres Engagement in Arbitrage-Strategien und Optionsabsicherungen ermöglicht, so ein Bericht des Finanzriesen.

Spot-Bitcoin-ETFs erhielten am Mittwoch in den USA die Zulassung, ein Meilenstein, der seit einem Jahrzehnt vorbereitet wurde und den Zugang zur weltweit größten Kryptowährung erheblich erweitert. Diese bahnbrechenden ETFs sollen heute den Handel aufnehmen.

In dem Bericht von Goldman Sachs werden weitere Vorteile genannt, etwa  der von ETFs gebotene Anlegerschutz, eine bessere Liquidität im Vergleich zum Zugang zu BTC über private Fonds, da die Möglichkeit besteht, Ein- und Auszahlungen vorzunehmen, sowie ein geringerer Tracking Error im Vergleich zu geschlossenen Fonds und Trusts. Die ETF-Struktur nutzt auch die standardmäßigen Buchhaltungs- und Berichterstattungsverfahren im Zusammenhang mit der Portfolioverwaltung.

Darüber hinaus weist die Bank darauf hin, dass Anleger ein Engagement in Bitcoin eingehen können, ohne die mit der Eigenverwahrung verbundenen Risiken einzugehen. Die Beteiligung etablierter ETF-Anbieter wie BlackRock und Fidelity bringt dem Bericht zufolge wertvolle Erfahrung und Glaubwürdigkeit in die Verwaltung dieser Vehikel ein.

Goldman Sachs rät zur Vorsicht mit BTC-ETFs

Goldman Sachs hat nach der Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die Aufsichtsbehörden eine Warnung an die Anleger herausgegeben. Die Bank mahnt die Anleger zur Wachsamkeit und weist darauf hin, dass die Marktreife und die Nachfrage bei institutionellen Anlegern möglicherweise nicht sofort gegeben sind. In der Mitteilung wird betont, dass die langfristige und nachhaltige Nachfrage nach diesen ETFs von der Eignung des Produkts und der breiteren Marktakzeptanz abhängt.

In der Empfehlung wird auch ein wichtiger Aspekt hervorgehoben: Anleger in Spot-BTC-ETFs sind nicht im Besitz von Bitcoin in physischer Form. Stattdessen hängt ihre Investition von der effektiven Umsetzung der Verwaltungsstrategie durch den ETF-Manager ab, wodurch sie verschiedenen Risiken ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die ETF-Handelszeiten durch die Standard-Marktzeiten eingeschränkt sind, im Gegensatz zu dem rund um die Uhr verfügbaren kontinuierlichen Handel an den Krypto-Börsen.

Darüber hinaus warnt Goldman Sachs die Anleger vor einer möglichen Marktvolatilität im Anschluss an die ETF-Genehmigungen. Während die Aufregung um diese Entwicklungen zunimmt, unterstreicht die Bank die Notwendigkeit vorsichtiger Anlagestrategien, um potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Landschaft der Spot-Bitcoin-ETFs zu steuern.

Bitcoin schließt sich der Party nach der ETF-Zulassung an

Kurz nach der Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETF am Mittwoch zeigte der Bitcoin-Kurs keine große Bewegung und verharrte bei 46.500 $. Andererseits legten die Altcoins stark zu, zwischen zehn und 30 Prozent.

Bitcoin stieg erst fast 20 Stunden nach der Genehmigung des ETF ein. Zum Redaktionsschluss lag der Bitcoin-Kurs bei 47.273 Dollar und hatte eine Marktkapitalisierung von 927 Milliarden Dollar.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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