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  • Das Uniswap-Netzwerk hat Bitcoin und Cardano beim Volumen der gehandelten Kryptowährungen in den letzten 24 Stunden überholt.
  • Uniswap teilte mit, dass sein Erfolg in erster Linie auf die vorhandene Liquidität zurückzuführen sei.

Das Netzwerk von Uniswap hat überflügelt hat sowohl Bitcoin (BTC) als auch Cardano (ADA) in Bezug auf das Volumen der gehandelten Kryptowährungen in den letzten 24 Stunden überholt und liegt bei der Marktkapitalisierung unter den Kryptowährungen auf Platz 24.

Uniswap hat seine Position als führender dezentrale Börse (DEX) des Web3-Ökosystems gefestigt. Dies geht aus den jüngsten Daten von GeckoTerminal, einer Krypto-Analyseplattform, hervor. Uniswap V3 hat ein beträchtliches Wachstum seines 24-Stunden-Handelsvolumens erreicht. Die Daten zeigen, dass das Protokoll ein Gesamthandelsvolumen von 391 Millionen US-Dollar ermöglicht hat und damit seinen engsten Konkurrenten, Balancer V2 übertrifft, der ein Handelsvolumen von 174 Millionen US-Dollar verzeichnete.

Der Erfolg des Uniswap-Netzwerks wird durch den erheblichen Anstieg des Handelsvolumens in den letzten 24 Stunden deutlich. Im Gegensatz zum Rest des Kryptomarkts, der einen Rückgang erlebt, hat Uniswap einen Anstieg von 10 % zu verzeichnen. Berichten zufolge hat die Uniswap-DEX kürzlich den Meilenstein von 200 Millionen eindeutig zuzuordnenden Transaktionen erreicht, was auf ein wachsendes Interesse der Marktteilnehmer an dem Netzwerk hinweist.

FTX-Fallout und der Auftrieb für die DEXen: Ein Paradigmenwechsel

Nach seinem Debüt im Jahr 2018 hat sich Uniswap zur führenden dezentralen Börse im Ethereum-Ökosystem (ETH) entwickelt. Sie ermöglicht es Nutzern, ERC-20-Token mühelos ineinander umzutauschen. Da Uniswap die bevorzugte Option für zahlreiche neue Ethereum-basierte Projekte ist, gehen Branchenexperten davon aus, dass dezentrale Derivatplattformen wie Uniswap in der kommenden Welle der dezentralen Finanzwirtschaft eine wichtige Rolle spielen werden.

In einem Interview mit Cointelegraph sagte Henrik Andersson, Chief Investment Officer von Apollo Capital, dass On-Chain-Derivate voraussichtlich der nächste bedeutende Wachstumssektor im Bereich der dezentralen Finanzen würden. Auf der Grundlage seiner Expertenanalyse stellt Andersson einen allmählichen Anstieg des Marktanteils dezentraler Börsen im Vergleich zu ihren zentralisierten Gegenstücken fest, wobei dieser Trend nach dem Untergang von FTX, dem Kryptowährung-Imperium unter der Leitung von Sam Bankman-Fried, noch deutlicher zutage tritt.

Andersson zufolge hat der FTX-Crash bei den Anlegern Angst vor zentralisierten Börsen ausgelöst, und die daraus resultierenden Unsicherheiten und Zweifel haben sich zugunsten dezentraler Börsen ausgewirkt. Unter denen, die von dieser Verschiebung besonders profitiert haben, steht Uniswap ganz vorn.

Uniswap: Es lag an der Liquidität

Während der Chief Investment Officer von Apollo Capital den Erfolg der dezentralen Börsen (DEXs) auf die Angst der Anleger und die daraus resultierende Vermeidung zentraler Börsen zurückführt, sagt Uniswap, der eigene Unternehmenserfolg sei in erster Linie seiner Liquidität zuzuschreiben. Das Netzwerk von Uniswap ermöglicht es Händlern, innerhalb der von ihnen gewünschten Preisspanne bedeutende Geschäfte zu tätigen, was zu seiner Beliebtheit und Effektivität beiträgt.

Vor allem die dezentrale Finanzierung hat im Vergleich zu zentralisierten Alternativen wie Binance und Coinbase einen bemerkenswerten Liquiditätsschub erfahren. Das kann darauf zurückgeführt werden, dass DeFi äußerst effiziente und kostengünstige Instrumente für den Handel mit Token bietet.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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