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  • Algorand gehört zu den aufstrebenden Projekten im Kryptowährungsmarkt. Wie der Gründer, Silvio Micali, mitteilte, hat das Projekt einen neuen Partner gewonnen.
  • Die italienische Gesellschaft der Urheber und Verleger (SIAE) beabsichtigt auf Basis der Algorand Blockchain ein offenes Urheberrechtsmanagementsystem zu entwickeln.

Silvio Micali, der Gründer von Algorand (ALGO) hat einen neuen Partner gefunden, der die Algorand Blockchain verwenden wird. Wie das Unternehmen auf seinem Blog mitteilte, hat sich die italienische Gesellschaft der Urheber und Verleger (SIAE) mit Algorand zusammengeschlossen, um das kollektive Urheberrechtsmanagement in Italien zu revolutionieren. Wie es in der Pressemitteilung heißt, möchte die SIAE zusammen mit Algorand ein offenes Ökosystem für das Urheberrechtsmanagement entwickeln, welches auf der Blockchain-Plattform von Algorand basiert.

Die 1882 in Mailand gegründete SIAE ist eine öffentliche Institution, die in der Weltrangliste der sammelnden Unternehmen auf Platz sechs liegt, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt. Jährlich gibt die Institution über 1,2 Millionen Lizenzen für die Nutzung von geschützten Werken frei und garantiert damit den Autoren und Verlagen die Zahlung einer entsprechenden Vergütung für ihre Werke. Dieser Prozess, von der Verwaltung aller Metadaten bis hin zu den Transaktionen der Lizenzen, soll nun auf der Algorand Blockchain abgebildet werden.

Die italienische Gesellschaft der Urheber und Verleger hatte das Projekt zuvor mit der Universität La Sapienza in Rom und dem Start-up Blockchain Core auf Basis von Hyperledger initiiert. Aufgrund der Dezentralität und hohen Performance habe sich die SIAE nun für die Algorand Blockchain entschieden.

Stimmen zur Partnerschaft von Algorand

SIAE-Geschäftsführer Gaetano Blandini sagte, dass die Zusammenarbeit eine zukunftsträchtige Lösung schaffen wird, welche das Urheberrechtsmanagement revolutionieren werde (frei übersetzt):

Stellen Sie sich zukünftige Lösungen vor, die unseren Mitarbeitern mehr Effizienz und Transparenz garantieren. […] Die Welt entwickelt sich, aber die Gründungsaufgabe der Italienischen Gesellschaft der Autoren und Verleger, der Schutz der Kreativität, ändert sich nicht. Unsere Zusammenarbeit mit Algorand ist Teil eines bereits begonnenen Prozesses und orientiert sich an Forschung und Innovation auf nationaler und globaler Ebene. Gemeinsam schreiben wir weiter eine Geschichte, die vor 137 Jahren begann und die heute die Zukunft umfasst.

Silvio Micali, der Gründer von Algorand, zeigte sich erfreut über die Entscheidung der Institution und erklärte zu den Zielsetzungen des Projekts:

Die Zusammenarbeit […] eröffnet große Chancen für die Entwicklung neuer Wirtschaftsmodelle, die Integration, Transparenz und reibungslose Transaktionen fördern. Ich fühle mich geehrt, dass SIAE die Algorand Blockchain als Rückgrat seiner neuen Initiative ausgewählt hat und freue mich darauf, ihre Lösungen durch die Leistung und Funktionalität von Algorand 2.0 zum Leben zu erwecken.

ALGO Kurs im Aufwärtstrend

Wie CNF berichtete, kündigte Micali kürzlich Algorand 2.0 an, welches die Bandbreite von dezentralen Anwendungen (dApps) und Prozessen, die auf der Algorand-Plattform entwickelt werden, deutlich verbessern soll. Das Upgrade soll es Unternehmen ermöglichen dApps ohne Leistungseinschränkungen auf Algorands Blockchain zu entwickeln. Die Entwicker von Algorand behaupten, dass sie die erste reine Proof of Stakes (PoS) Blockchain entwickelt haben, die unternehmensweite dApps realisierbar macht.

Der Algorand (ALGO) Kurs kann von der jüngsten Ankündigung profitieren und gehört in den letzten 24 Stunden zu den größten Gewinnern am Kryptowährungsmarkt. Zum Redaktionszeitpunkt (08. Dezember, 13:45 UTC) lag ALGO bei rund 0,29 USD und verzeichnete einen Anstieg von 12,2%.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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