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  • Äthiopien bereitet sich auf den Start seines 250 Millionen Dollar Bitcoinmining-Projekts vor.
  • Nach der Genehmigung von Mining-Aktivitäten steht Äthiopien an der Spitze des Bitcoin-Minings auf kontinentaler Ebene.

Die äthiopische Regierung steigt in das Mining von Kryptowährungen ein, denn man will mit der zunehmenden Verbreitung von digitalen Währungen auf globaler Ebene Schritt halten. Das nordostafrikanische Land macht sich offiziell auf den Weg in die digitale Mining-Industrie, insbesondere mit der Integration von Bitcoin-Mining.

Die neue Entwicklung wurde von Kal Kassa angekündigt, CEO von Hashlabs Mining in Addis Abbeba:

„Es ist offiziell: Die äthiopische Regierung wird durch ihre Partnerschaft mit Data Center Service PLC, einer Tochtergesellschaft der West Data Group, Bitcoin schürfen. Die Partnerschaft wird ein 250 Millionen Dollar schweres Data-Mining-Projekt in Äthiopien umfassen.“

Das allgemeine Echo der Community-Mitglieder war weitgehend positiv, weil das Projekt die Akzeptanz von Bitcoin in ganz Afrika fördern wird.

Nachhaltiges Bitcoin-Mining ist der Kern von Äthiopiens Mission

Äthiopien ist wegen des günstigen Strompreises attraktiv für Miner. Während andere Länder, allen voran China, das Bitcoin-Mining verboten haben, hat Äthiopien effiziente Stromerzeugungskapazitäten installiert, um die Mining-Aktivitäten der Bitcoin-Miner anzukurbeln.

Das Land arbeitet außerdem an der Fertigstellung eines Projekts, das die Mining-Kapazität erhöhen soll. Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) wird mit einer Stromerzeugungskapazität von 5.150 MW gebaut.

Andere afrikanische Länder haben sich ebenfalls für das Bitcoin-Mining geöffnet. Obwohl es keine klaren regulatorischen Richtlinien gibt, engagieren sich viele ostafrikanische Länder in langfristigen Bitcoin-Mining-Projekten.

Kenia spielt eine Vorreiterrolle beim nachhaltigen Bitcoin-Mining in Afrika. Gridless, ein kenianisches Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat eine Green Africa Mining Alliance ins Leben gerufen, an der drei weitere Unternehmen beteiligt sind: Trojan Mining aus Nigeria, Sukuma Ventures aus Kenia und QRB Labs aus Äthiopien.

Das Unternehmen hat vor kurzem seinen Bericht „Blueprint for Bitcoin Mining and Energy in Africa“ veröffentlicht, in dem es Schritte zur Verringerung der Stromknappheit in unterprivilegierten Regionen beschreibt.

Langfristig wird das Bitcoin-Mining sowohl für die Miner als auch für die Länder von Vorteil sein, die den Mining-Betrieb ausbauen. Während die Miner durch geringere Gebühren an Stabilität gewinnen, können Länder, die beim Bitcoin-Mining Pionierarbeit leisten, durch den Betrieb privater Mining-Firmen wirtschaftliche Vorteile erzielen.

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Olivia Brooke schreibt seit 2018 über Kryptowährungen. Olivia hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, der sie mit einem starken analytischen Hintergrund ausstattet, um die wirtschaftlichen Implikationen und finanziellen Aspekte der Kryptowährungswelt zu vertiefen. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für dezentrale Technologien und NFT's machen sie zu einer wertvollen Schreiberin im Team von Crypto News Flash.

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