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  • Telegram-Kunden können jetzt Bitcoin über das Telegram-Webinterface kaufen, abheben und tauschen.
  • Telegram-CEO Pavel Durov erklärte, man werde fortfahren, dezentrale Tools zu entwickeln.

Die Akzeptanz digitaler Währungen steigt unaufhaltsam. Immer mehr Fintech-Unternehmen kommen der wachsenden Nachfrage der Kunden nach digitalen Währungen nach. Bitcoin und andere führende digitale Währungen stehen dabei an erster Stelle. Der Messaging-Dienst Telegram ist das jüngste Beispiel für den Trend. Er ermöglicht seine Kunden ab sofort den uneingeschränkten Zugang zu Bitcoin.

Sie können Bitcoin direkt in ihrem gewohnten Tekegram-Webinterface kaufen, abheben und umtauschen. Telegram plant außerdem, den Service auf seine App-Nutzer auszuweiten. Ein entsprechendes Update der App ist derzeit in Arbeit. In der offiziellen Erklärung von Telegram heißt es:

„Es ist jetzt möglich, Bitcoin mit einer Bankkarte oder über den P2P-Markt im Bereich „Kaufen & Verkaufen“ unserer benutzerfreundlichen Oberfläche zu kaufen.“

Das Update kommt nur einen Monat, nachdem Telegram Tether (USDT)-Transaktionen für seine Kunden über Chats ermöglicht hat.

Die Reichweite von Telegram ist seit Ende letzten Jahres deutlich gestiegen. Die App steht unter den am meisten heruntergeladenen Apps der Welt auf Platz fünf. Laut Telegram-Ceo Pavel Durov, wurde dieser Erfolg erreicht, obwohl Telegram kaum Anstrengungen für die Vermarktung seines Produkts unternommen hatte.

In Zukunft kommen weitere dezentrale Telegram-Tools

Durov versandte bereits im vergangenen Jahr einige Tweets, in denen er den nächsten Schritt für Telegram hervorhob. Er erklärte, dass Telegram als Pionier der Dezentralisierung in großem Maßstab arbeiten werde. Man wolle eine Reihe dezentraler Tools entwickeln, die von non-custodial-Wallets bis hin zu dezentralisierten Börsen reichen:

„Telegrams nächster Schritt ist es, eine Reihe dezentraler Tools zu entwickeln, einschließlich non-custodial-Wallets und dezentraler Börsen, damit Millionen Menschen sicher mit Kryptowährungen handeln und diese speichern können. So werden wir die Fehler beheben, die durch die derzeitige übermäßige Zentralisierung entstehen.“

Durov betonte, dass die Branche die Ineffizienzen der alten Plattformen überwinden und jede Zentralisierung rechtfertigen müsse. Dezentralisierung und Transparenz für die Kunden können erreicht werden, wenn Technologien wie TON ihr volles Potenzial entfalten, fügte er hinzu.

Das TON-Token von Telegram stieg nach der Ankündigung des neuen Updates zunächst stark an. Der Wert stieg am 20. April um 2,27 Prozent. Bei Redaktionsschluss war TON jedoch in den letzten 24 Stunden um über 40 Prozent gefallen.

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Olivia Brooke schreibt seit 2018 über Kryptowährungen. Olivia hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, der sie mit einem starken analytischen Hintergrund ausstattet, um die wirtschaftlichen Implikationen und finanziellen Aspekte der Kryptowährungswelt zu vertiefen. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für dezentrale Technologien und NFT's machen sie zu einer wertvollen Schreiberin im Team von Crypto News Flash.

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