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  • Der Kongress will demnächst acht führende Krypto-Experten zu den potenziellen Chancen und Problemen befragen, die durch die Kryptobranche in den USA hervorgerufen werden.
  • US-Politiker haben widersprüchliche Ansichten über die Kryptobranche und die Blockchain-Technologie – einige fordern starke Unterstützung, andere eine strenge Regulierung.

Die Führungskräfte acht großer Krypto-Unternehmen werden am 8. Dezember von einem US-Kongress-Ausschuss befragt werden. Es ist das erste Mal, dass das Kryptothema auf Parlament-Ebene behandelt wird.

Laut einer Ankündigung des House Financial Services Committee vom 1. Dezember sollen die Experten ausblicke auf die Vorteile und Probleme von Finanzinnovationen in den USA geben. Zu ihnen gehören Alesia Haas von Coinbase, Jeremy Allaire von Circle, Brian Brooks von Bitfury und Sam Bankman-Fried von FTX Trading sowie Chad Cascarilla von Paxos und Dennelle Dixon von der Stellar Development Foundation.

Brian Brooks diente zuvor als Top-Bankenregulator in der Trump-Administration. Als amtierender Comptroller of the Currency setzte sich Brooks für mehrere Maßnahmen ein, die darauf abzielen, das Engagement der Banken in Kryptowährungen zu erleichtern.

Die Senatoren wollen sich über die Kryptobranche sachkundig machen, um die Folgen deren Handelns zu vestehen und entsprechende Vorschriften ausarbeiten zu können. Während einige Politiker des Landes digitale Vermögenswerte durchaus positiv sehen, haben sich andere entschieden gegen sie ausgesprochen.

Auf der Liste der Krypto-Befürworter stehen die Senatorin von Wyoming, Cynthia Lummis, sowie die Senatoren Pat Toomey und Ron Wyden. Im August legte das Trio einen Vorschlag zum Infrastrukturgesetz vor, der eine Reihe von Kryptoakteuren von bestimmten Steuerpflichten befreit. Obwohl der konkrete Vorschlag keinen Eingang in das Gesetz fand, war die Unterstützung des Trios in der nationalen Krypto-Community weithin spürbar.

Kryptowährung – Cheerleader und Skeptiker

Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, und der designierte Bürgermeister von New York, Eric Adams, planen beide, ihre Gehaltsschecks in Bitcoin entgegenzunehmen. Adams beabsichtigt, eine New Yorker Münze ähnlich dem MiamiCoin zu schaffen, abgesehen davon, dass er Schulen dazu anhält, Die Themen Kryptowährung und Blockchain in den Lehrplan aufzunehmen. In der Zwischenzeit kündigte Suarez Pläne an, den Bürgern von Miami Bitcoin-Dividenden zu zahlen, die aus einem neu entwickelten Bitcoin-Fonds stammen. Die beiden Bürgermeister befinden sich nun in einem „freundschaftlichen Rennen“, um ihre Städte als kryptofreundliche Drehscheiben zu etablieren.

Mehr zum Thema: New York City bekommt eigene Kryptowährung

Weitere Befürworter sind der Kongressabgeordnete Jared Polis und der kalifornische Vizegouverneur Gavin Newsom.

Auf der anderen Seite hat die eigentlich progressive Demokratin und Senatorin Elizabeth Warren bei mehreren Gelegenheiten ihre Skepsis gegenüber digitalen Währungen zum Ausdruck gebracht. Sie fordert eine stärkere Kontrolle der Behörden und verwies auf finanzielle Risiken. EX-Präsident Donald Trump hat Kryptowährungen sogar öffentlich als Betrug bezeichnet.

Wie in den USA gibt es auch in anderen Ländern radikal unterschiedliche Meinungen zu Kryptowährungen und Blockchain. So hat China beispielsweise hat ein weitreichendes Verbot von Kryptowährungen durchgesetzt, und es gibt Spekulationen, dass dasselbe in Indien geschehen könnte.

El Salvador hingegen ist das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführt. Das Land plant auch den Bau einer Bitcoin-Stadt am Fuß eines Vulkans. Ein Teil der Erlöse aus dem Bitcoin-Bestand soll für den Bau von Schulen und einer Tierklinik verwendet werden.

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