- Damit stärken El Salvador und Paraguay die globale Zusammenarbeit bei der Regulierung. Sie verbessert die Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und fördert die finanzielle Integrität in der Kryptobranche.
- Das Marktvertrauen könnte durch mehr regulatorische Klarheit steigen. Strategische Kooperationen wie diese können die institutionelle Akzeptanz fördern und die Märkte stabilisieren.
Die jüngste Absichtserklärung (MOU) zwischen El Salvadors Comisión Nacional de Activos Digitales (CNAD) und Paraguays Secretaría de Prevención de Lavado de Dinero o Bienes (SEPRELAD) ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Kryptowährungssektor.
Die Vereinbarung soll den regulatorischen Rahmen verbessern, die Anti-Geldwäsche-Praktiken stärken und die finanzielle Integrität innerhalb der Krypto-Industrie zu gewährleisten. Ausdrücklich heißt es darin:
„Mit dieser Vereinbarung möchte SEPRELAD regulatorische Durchbrüche erzielen und die Erfahrungen und bewährten Praktiken der CNAD nutzen, um sich bei der Regulierung eines grenzüberschreitenden Marktes weiterzuentwickeln.“
Stärkung der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen
Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung verpflichten sich beide Länder, ihr Fachwissen und ihre Ressourcen gemeinsam zu nutzen, um nicht lizenzierte Kryptooperationen aufzudecken und zu kontrollieren. Diese Partnerschaft fördert nicht nur die Innovation, sondern gewährleistet auch die finanzielle Integrität in einer grenzenlosen Wirtschaft, wie der Präsident der CNAD, Juan Carlos Reyes, betonte.
Eine solche Zusammenarbeit ist entscheidend für die Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus der sich rasch entwickelnden Landschaft der digitalen Vermögenswerte ergeben. Dies wird auch durch einen kürzlich veröffentlichten Beitrag der Banco Central del Paraguay auf X bestätigt:
„Die Oberste Aufsichtsbehörde für Wertpapiere teilt mit, dass Kryptowährungen nicht von der BCP registriert oder zugelassen sind. Sie sind kein gesetzliches Zahlungsmittel in dem Land und werden nicht vom Staat unterstützt.“
El Salvadors Pionierrolle bei der Krypto-Regulierung
El Salvador hat bei der Einführung und Regulierung von Kryptowährungen eine Vorreiterrolle eingenommen und eines der fortschrittlichsten Regelwerke der Welt geschaffen. Die CNAD dient als zentrale Anlaufstelle für alle digitalen Vermögenswerte im Land und stellt sicher, dass nur lizenzierte Unternehmen in ihrem Zuständigkeitsbereich tätig sind.
Die paraguayische Zentralbank hat Erklärungen herausgegeben, in denen sie den Bürgern davon abrät, mit nicht zugelassenen Kryptounternehmen zu interagieren, und die Notwendigkeit einer regulatorischen Aufsicht betont.
Auswirkungen auf die globale Kryptobranche und den Bitcoinkurs
Die Zusammenarbeit zwischen El Salvador und Paraguay unterstreicht einen wachsenden Trend unter den Nationen, bei der Regulierung von Kryptowährungen zusammenzuarbeiten. Durch die Angleichung ihrer Regulierungsansätze können die Länder die Herausforderungen einer grenzenlosen digitalen Wirtschaft besser bewältigen und den Verbraucherschutz und die finanzielle Stabilität gewährleisten.
In einem weiteren Bericht enthüllte CNF, dass El Salvador in den letzten sieben Tagen 21 BTC hinzugewonnen hat, was seinen Gesamtbestand auf 6.068,18 BTC erhöht. Kooperationen wie die zwischen El Salvador und Paraguay können die Marktstimmung beeinflussen, indem sie für mehr Klarheit bei den Vorschriften sorgen und die institutionelle Akzeptanz fördern.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Bitcoin-Kurs bei 78.532,90 $, was einen Rückgang von 2,59% in den letzten Tagen und einen Rückgang von 9,06% in der letzten Woche widerspiegelt.