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  • Die aktuelle Änderung des Antrags von Fidelity deutet auf einen entscheidenden Wandel bei der Verschmelzung von traditionellen Finanzinstrumenten mit digitalen Währungen hin.
  • Die Reaktion der SEC könnte über Erfolg oder Misserfolg der Mainstream-Adoption von Kryptowährung durch institutionelle Anleger entscheiden.

Auch Fidelity passt seinen Bitcoin-Spot ETF-Antrag an

Nach Ark Invest und Invesco hat auch Fidelity Funds Management LLC seinen Antrag auf einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) bei der US-Börsenaufsicht SEC abgeändert. Die Maßnahme verstärkt das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit der SEC bei der Antragsprüfung und in das Engagement der weltweit größten Vermögensverwalter.

Die Änderungen deuten auf Beratung und neue Vorgaben der SEC hin

Während die drei Finanzinstitutionen ihre Anträge überarbeiten, tauchen Gemeinsamkeiten auf, die darauf hindeuten, worauf die SEC bei der Zulassung von ETFs besonderen Wert legt:

  • Managementprotokolle während etwaiger Hard Forks.
  • Konsistente Bewertungs- und Preisfindungsverfahren, die die Einhaltung der GAAP gewährleisten.
  • Transparente Offenlegung der Risiken in Bezug auf die regulatorische Dynamik.
  • Anerkennung des energieintensiven Charakters des Minings und seiner Folgen.
  • Besondere Hervorhebung der Risiken illegaler Transaktionen.

Der Fokus der SEC auf das Mining unterstreicht die Bedeutung, die die Behörde dessen Auswirkungen einräumt, insbesondere bezüglich des lokalen Umweltschutzes und der Bitcoin-Kursschwankungen.

Die Sichtweise der SEC zum Mining in Bezug auf BTC-Spot-ETFs

Symbiose zwischen Krypto und TradFi

Fidelity verwaltet ein Vermögen von 4,5 Billionen US-Dollar und hat mit seinem Schritt in die Kryptobranche sowohl bei Krypto-Investoren als auch bei traditionellen Anlegern eine Welle der Euphorie und Spekulation ausgelöst. Abigail Johnson, CEO von Fidelity Investments, hat die Notwendigkeit unterstrichen, Digital-Assets in konventionelle Anlageformen einzubinden und verwies auf die steigende Nachfrage ihrer Kunden nach vielfältigen, innovativen Anlageformen.

Der überarbeitete Bitcoin-ETF-Antrag, der als taktisches Manöver von Fidelity gesehen wird, um die Bedenken der SEC auszuräumen, zeigt die Entschlossenheit des Finanzdienstleisters, die bürokratischen Verfahren zu rationalisieren. Ziel ist nichts weniger, als eine neue Ära einzuläuten, in der die digitalen Assets ebenso zum Mainstream gehören wie die traditionellen Vermögenswerte.

Falls die SEC grünes Licht gibt, könnte der Fidelity-BTC-ETF als Tor für institutionelle Anleger dienen und ihnen einen direkten, regulierten Zugang zur dynamischen Welt der Krypto-Anlagen verschaffen. Mit einer solchen Genehmigung könnte ein starker Zufluss von institutionellem Kapital in die Kryptobranche bevorstehen und damit die Akzeptanz im Mainstream stärken.

Während die Branche ungeduldig die Entscheidung der SEC erwartet, ist das unerschütterliche Engagement von Fidelity, einen Bitcoin-ETF zu integrieren, ein erstes Beispiel für die größer werdende Überschneidung von TradFi  und progressiven DeFi-Welt der Digital-Assets. Dieses Zusammenwachsen dürfte zukünftigen Konturen der globalen Anlagepraktiken skizzieren.

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